Rom und Umbrien - Entwicklungslinien der Ewigen Stadt und ein Blick in ihr umbrisches Hinterland

GeoComPass UNTERWEGS | Lässt sich Roms Kulturgeographie "lesen"? Wie kann man sich in den buchstäblich zahllosen Schichten der Ewigen Stadt zurechtfinden? Ein Versuch, die Stadt am Tiber mit ihren Wachstumsringen bis in das Hinterland Umbrien geographisch zu deuten

GeoComPass UNTERWEGS | Lässt sich Roms Kulturgeographie "lesen"? Wie kann man sich in den buchstäblich zahllosen Schichten der Ewigen Stadt zurechtfinden? Ein Versuch, die Stadt am Tiber mit ihren Wachstumsringen bis in das Hinterland Umbrien geographisch zu deuten

REFERENT/IN

Gamerith, Werner
Prof. Dr.

Start

4. Juni 2017 - 5:00

Ende

11. Juni 2017 - 21:00

Rom ist voller mächtiger Mythen und bleibender Bilder. Diese Exkursion soll einige der historischen Entwicklungslinien der Ewigen Stadt mit ihren jeweiligen kulturgeographischen Botschaften, wie man sie in der italienischen Hauptstadt „lesen“ kann, verstehen helfen. Bereits der Fluss Tiber spielt in der Gründungsphase der Stadt eine zentrale Rolle, und im Rom der Kaiserzeit waren Stadt und Fluss eng miteinander verschränkt. Eine ausführliche Darstellung des Vatikans mit einer Besichtigung des Petersdoms wird das Rom der Päpste näherbringen. Mit der Nationalstaatsbildung Italiens wurde Roma Aeterna ab 1871 auch zum „Rom der Italiener“, nachdem es zuvor schon als Anziehungspunkt zahlreicher Künstlerinnen und Künstler gleichsam auch als ein „Rom der Deutschen“ verehrt worden war (Casa di Goethe, Cimitero Acattolico). Mussolinis Rolle für das „Rom der Italiener“ darf hier nicht außer Acht bleiben. Die Exkursion wird auch deutlich machen, wie sich in der Antike das Leben im suburbanen Luxus anfühlte (Villa d’Este in Tivoli) und wie sich heute das Leben in isolierten Bergregionen im Norden Latiums und im Südosten Umbriens gestaltet. Die Besichtigung der Stadt im Zeichen des Heiligen (Franziskus), also Assisi, und ihrer langjährigen Städterivalin, nämlich Perugia, sowie ein Besuch in Todi und eine Fahrt auf dem Lago di Trasimeno runden den Blick in das römisch-umbrische Hinterland ab.

 

Bildnachweis Exkursionsphotos: Clemens Vordermaier, Wolfgang Knauer; Gruppenphoto: Dr. Wolfgang Ullmann

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