GeoComPass UNTERWEGS am Starnberger See

GeoComPass UNTERWEGS am Starnberger See

Wieder ein Stück Normalität. So fühlte es sich an, als sich kürzlich eine Exkursionsgruppe von GeoComPass aufmachte, um unter Leitung von Studienrat Thomas Loher die Zeugen der Eiszeit rund um den Starnberger See zu entdecken. Niedrige Inzidenzzahlen und ein sehr gutes Hygienekonzept des Busunternehmens, der Firma Fürst Reisen, machten diese zweitägige Reise möglich.
Es gibt nur wenige Orte in Europa, an denen sich die Hinterlassenschaften der letzten Eiszeit so lehrbuchmäßig beobachten lassen wie hier. Mächtige Endmoränen, riesige Findlinge, malerische Seen und bis heute rätselhafte Drumlins, längliche Hügel, die die Fließrichtung des seinerzeitigen Eises erahnen lassen, zeugen von den gewaltigen Eismassen, die vor mehr als 20.000 Jahren das Alpenvorland formten.
Der Starnberger See gab aber nicht nur Geologen lange Zeit Rätsel auf. Die Umstände, unter denen König Ludwig II. 1886 im Uferbereich des Sees ums Leben kam, sind auch heute noch Gegenstand wilder Spekulationen. Mit dem Donnergrollen eines heraufziehenden Gewitters im Nacken besuchte die Exkursionsgruppe auch sein Denkmal im See, eine beeindruckende Kulisse.
Mit dieser Exkursion meldet sich GeoComPass zurück aus der Corona-Pause. Wie gewohnt warten spannende (online-)Vorträge und hoffentlich bald auch weitere Reisen. Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Homepage unter www.geocompass.de.
Bildnachweis: Loher

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