Von Smaragdeidechse bis Auerhuhn - Biodiversität im Bayerischen Wald und Klimawandel

GeoComPass REGIONAL | Ändert sich die Biodiversität mit dem zunehmenden Klimawandel? Wie reagiert die Tierwelt auf veränderte klimatische Bedingungen?

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Start

13. Dezember 2010 - 19:00

Ende

13. Dezember 2010 - 21:00

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Innstraße 31, 94032 Passau   View map

Der Bayerische Wald zeichnet sich durch eine hohe Vielfalt an Lebensräumen und menschlichen Nutzungen aus. An der Donau Au- und Trockenwälder, nur 40 km weiter auf den Bergkuppen Fichtenhochlagenwälder. Dazu liegt mitten im Herzen dieses Gebietes der älteste Nationalpark Deutschlands. Hier laufen inzwischen dramatische natürliche Dynamiken ab. Buchdruckermassenvermehrungen haben zu großen Totholzflächen geführt. Gleichzeitig ist auch der Klimawandel im Park nachweisbar. Was das Wildniskonzept auf der einen Seite und die Klimaerwärmung auf der anderen Seite für Folgen für unsere Tier- und Pflanzenwelt haben, das untersuchen die beiden Nationalparkforscher Dr. Jörg Müller und Dr. Claus Bässler in einem großen Forschungsprojekt. Bereits jetzt können sie viele überraschende Erkenntnisse für die Region vorlegen. Dabei zeigt sich, dass wir bereits mitten in einer sich ändernden Welt stehen und dass die Massenvermehrung des Borkenkäfers viele positive Auswirkungen auf die Biodiversität hat und keineswegs eine ökologische Katastrophe darstellt.

Bildnachweis:von Gabi Rau (Eigenes Werk) GFDL, CC-BY-SA-3.0 oder CC BY-SA 2.5-2.0-1.0, via Wikimedia Commons

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