Erneuerbare Energien im Donautal und im südöstlichen Bayerischen Wald

GeoComPass UNTERWEGS | Wie lassen sich Ökologie und Ökonomie bei der Gewinnung erneuerbarer Energien miteinander versöhnen? Welche Anreize können gesetzt werden, um von fossilen Energierohstoffen unabhängiger zu werden? In der Region finden sich bereits zahlreiche Beispiele.

REFERENT/IN

Zink, Roland
Prof. Dr.

Start

25. Juni 2010 - 8:00

Ende

25. Juni 2010 - 16:00

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Innstraße 31, 94032 Passau   View map

Zur Realisierung des wissenschaftlich und politisch geforderten Ziels, den anthropogen verursachten Klimawandel auf maximal 2° C zu begrenzen, ist ein radikaler Umbau der Energierversorgung notwendig. Die Parole lautet: Weg von fossilen Energierohstoffen, hin zu erneuerbaren Energien! Bei der Planung und Errichtung moderner Energieanlagen wie Windräder oder Photovoltaikparks zeigt sich jedoch, dass gerade bei erneuerbaren Energien die unbestreitbaren globalen Vorteile zunehmend mit den lokalen Interessen der Bevölkerung kollidieren. Die Exkursion thematisiert daher Chancen sowie Risiken verschiedener erneuerbarer Energieformen im Donautal und im südöstlichen Bayerischen Wald. Anhand der Technologien Wasserkraft (Jochenstein und Rannatal), Photovoltaik (Oberötzdorf) und Windenergie (Thalberg) werden Wege aufgezeigt, wie sich ökologische, ökonomische und soziale Interessen verbinden lassen.

 

Bildnachweis: von Nicole Gradl (Eigenes Werk) CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

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