Warum gibt es Waldgrenzen? Eine einfache biologische Erklärung für ein globales Phänomen

GeoComPass SPECIAL | Welche Faktoren sind an der Entstehung der Waldgrenze beteiligt? Warum zeichnet sich diese Linie in den meisten Fällen so deutlich in der Hochgebirgslandschaft ab?

GeoComPass SPECIAL | Welche Faktoren sind an der Entstehung der Waldgrenze beteiligt? Warum zeichnet sich diese Linie in den meisten Fällen so deutlich in der Hochgebirgslandschaft ab?

REFERENT/IN

Körner, Christian
Prof. Dr. DDr. h.c.

Start

14. Januar 2013 - 19:00

Ende

14. Januar 2013 - 21:00

Address

Innstraße 31   View map

Jeder kennt sie, die kurze Übergangszone, ab der im Gebirge plötzlich keine Bäume mehr vorkommen. Alpenrosen und bunte alpine Rasen gedeihen oberhalb dieser Grenze wunderbar. Warum nicht auch Bäume? Der Vortrag wird dieses Rätsel erklären. Es geht um ein weltweites Phänomen. Die obere Grenze des Bergwaldes wird auf allen Bergen der Erde bei sehr ähnlichen Temperaturen erreicht. Das kann nördlich des Polarkreises auf 500 m über dem Meer sein oder in den Tropen auf 4.000 m. Erst ein globaler Vergleich macht deutlich, dass die Waldgrenze nichts mit Winter oder Schnee zu tun haben kann. Ein spannendes Thema, weil man dabei „das Wesen Baum“ biologisch verstehen und erklären muss.

Bildnachweis: Famartin | http://commons.wikimedia.org/wiki/File:2013-07-14_16_33_58_Krummholz_Engelmann_Spruce_at_tree-line_on_Wheeler_Peak_near_the_Wheeler_Peak_Summit_Trail.jpg?uselang=de

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